Über dreihundert Stubengesellschaften gab es einst im süddeutschen und nordostschweizerischen Raum, die alle nach ihrem Versammlungsort, der «Stube» benannt sind. Hier – in einer Art Ratshaus – regelte das örtliche Patriziat die Angelegenheiten des Gemeinde-Alltags.
Von allen bekannten Stubengesellschaften ist Rheinau die drittälteste. Sie ist bereits 1431 im sogenannten «Gesellschaftsbrief» dokumentiert und muss damals schon bestanden haben.
Eine Abschrift des Gesellschaftsbriefes von 1431 findet sich unter diesem Titel
im Stubengesellschaftsbuch
von 1743
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